Hier finden Sie informative Berichte und Broschüren für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen und weitere Publikationen auf Bundes- und EU-Ebene.
Diversität hat viele Gesichter und betrifft uns alle, einen nicht unerheblichen Teil der Gesellschaft jedoch in einem Ausmaß, dass eine deutliche Benachteiligung im Alltags- und Berufsleben festzustellen ist. Diversität zu fördern, mögliche Barrieren und Grenzen zu überwinden und einzureißen, muss daher auch innerhalb des Kultursektors einen hohen Stellenwert einnehmen.Diese Publikation soll aufmerksam machen, zum Hinterfragen anregen, aber auch Bedarfe sowie Handlungsstrategien und Lösungsansätze aufzeigen, wie Diversität in Zukunft noch besser und vielfältiger im Kulturbereich umgesetzt werden kann.
Baukultur Werkstatt: IDEEN FÜR INNENSTÄDTE | KIRCHHAIN 2022
2023
Beschreibung
Bereits im Vorjahr 2021 hatten die Initiatoren der Landesinitiative +Baukultur in Hessen beschlossen, näher an die Planungs- und Baupraxis zu rücken und neben Veranstaltungen und Auszeichnungsverfahren ein neues Format zu wagen. Als Ziel formulierten sie, Bürgerinnen und Bürgern bzw. den Verantwortlichen in Städten und Gemeinden Lust auf die aktive Gestaltung ihrer Kommune zu machen. Dies sollte nicht von außen aufgepflanzt, sondern aus einem Verständnis der lokalen Herausforderungen heraus passieren, angereichert durch fachliche Inputs, anschauliche Beispiele und vertiefende Diskussionen. Die Idee einer mehrtägigen hessischen Baukultur-Werkstatt war geboren.
Herausgeber
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie Verkehr und Wohnen
Hessen zeichnet sich durch eine vielfältige und lebendige Kulturlandschaft aus. Diese besondere Kulturlandschaft lebt vom Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure, von Tradition und guten Ideen für Neues. Ein wichtiges Instrument für die zukünftige Gestaltung der Kulturpolitik ist der Masterplan Kultur Hessen. Er verbindet eine umfassende Bestandsaufnahme mit einer strategischen Perspektive der Weiterentwicklung von Kunst und Kultur und definiert Leitlinien und Empfehlungen für die hessische Kulturpolitik der nächsten Jahre. Das vorliegende Ergebnis wurde in mehreren Schritten erarbeitet, die bereits selbst einen Beitrag zur Gestaltung der hessischen Kultur geleistet haben. Der Entstehungsprozess hat Klarheit über den Status quo der Kulturlandschaft geschaffen und Handlungsbedarfe für die Kulturpolitik sichtbar gemacht. Die Corona-Pandemie hatte einen wesentlichen Einfluss auf die Erarbeitung des Masterplans Kultur: Die Erfahrungen der Pandemie haben wie ein Brennglas gewirkt und inhaltliche Hinweise darauf gegeben, wo das Land seine Kultur effektiv stärken und unterstützen kann.
Kultur– und Kreativpilot*innen Titelträger*innen 2022
2022
Beschreibung
In dieser Broschüre werden die Kreativpilotinnen und -piloten 2022 und deren Projekte vorgestellt und bieten einen Einblick in die vielfältige Branche der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die innovativen Titelträgerinnen und -träger sind mit ihrem unternehmerischen Mut, ihrem Tatendrang und ihrem Willen, den Status quo zu verändern, wichtige Vorbilder. Sie beweisen, dass soziale und ökologische Missstände nicht hingenommen werden müssen und bieten originelle Lösungen für komplexe Herausforderungen der Gegenwart. Ihre Visionen inspirieren und machen Mut.
Der Kulturbereich befindet sich inmitten eines Digitalisierungsschubs – digitale Kulturveranstaltungen, Digitalisierungsoffensiven in Sammlungen bis hin zu virtuellen Führungen durch Museen gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag. Die Digitalisierung bedeutet aber auch die Öffnung für neue Geschäftsmodelle, Arbeits- und Produktionsmethoden, Kommunikationswege und die Art, wie wir lernen, arbeiten und leben.Den Wissens- und Praxistransfer zu diesem wichtigen Thema soll mit dieser Publikation in die Breite getragen werden, weshalb im Folgenden Perspektiven und Strategien, Prozesse und Bedarfe im Zusammenspiel von Digitalität und Kultur gebündelt werden. Der Blick wird dabei auf theoretische Auseinandersetzungen sowie Beispiele aus der Praxis gerichtet mit dem übergeordneten Ziel, den Diskurs über Digitalität und Kultur in die gesamtgesellschaftliche Debatte einzubetten und die digitale Zukunft auch von Kulturseite mitzugestalten.
Im Kontext von Innovation, Wachstum und Transformation nehmen Gründungen einen hohen Stellenwert ein. Als Transmissionsriemen überführen Gründungen neue Ideen, Wissen und Technologien ins wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben. Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) ist in diesem Zusammenhang besonders interessant. Sie zeichnet sich durch hohe Selbständigenzahlen sowie eine starke Durchlässigkeit für neue Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer aus. Gleichzeitig wird ihr ein hohes Innovationspotenzial zugeschrieben. Letzte Untersuchungen zeigen allerdings, dass bereits vor der Corona-Pandemie ein kontinuierlicher Rückgang in der Zahl der Unternehmensgründungen in der KKW zu erkennen war.Ziel des Dossiers ist, diese Entwicklung genauer zu analysieren und eine erste Einordnung zu liefern, wie die aktuelle Situation des Gründungsgeschehens in der KKW aussieht. Konkret soll es dabei um eine Beschreibung des Gründungsgeschehens in der KKW insgesamt, ihren Teilmärkten sowie auf Bundesland- und Kreisebene gehen. Dabei bezieht das Dossier auch den jüngsten Krisenzeitraum ein, der in bisherigen bundesweiten Untersuchungen einen blinden Fleck darstellte.Ergänzt werden diese Einblicke durch eine Übersicht der wichtigsten Barrieren für potenzielle Gründerinnen und Gründer in der deutschen KKW. Zusätzlich werden mögliche Handlungsansätze zur Verringerung dieser Barrieren abgeleitet.
Herausgeber
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
Gerade im Kulturbereich gibt es viele Frauen in Führung – und das schon seit Langem, aber es könnten und es müssten noch viel mehr sein. Das Dossier „Yes we can! – Frauen in Führung“, herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler, rückt auf 56 Seiten das Thema Frauen in Führung im Kulturbereich in den Mittelpunkt. Es schildert auch die sich Frauen immer noch stellenden Herausforderungen und blickt mit Expertinnen und Experten auf Lösungswege.
Value creation in the metaverse - The real business of the virtual world
2022
Beschreibung
Dieser Bericht untersucht die Entstehung des Metaversums: seine Geschichte und Eigenschaften, die Faktoren und Investitionen, wie Verbraucher und Unternehmen sie heute und möglicherweise in Zukunft nutzen können, ihr Wertschöpfungspotenzial, und wie Führungskräfte und politische Entscheidungsträger ihre Strategien und kurzfristigen Maßnahmen planen können. Neben Gesprächen mit Expertinnen und Experten wurde eine Untersuchung von mehr als 3.400 Verbrauchern und Führungskräften über die Einführung von Metaverse, dessen Potenzial und wie es Verhaltensmuster verändern kann durchgeführt. Untersucht wurden die möglichen Auswirkungen des Metaversums auf die am engsten miteinander verbundenen Sektoren seiner Technologie und seiner Anwendungen, wobei die Arbeit durch zusätzliche Forschungen, Fallstudien und Real-Welt-Beispielen unterstütz wurde.
Wer sein eigenes Entwickler-Studio eröffnen möchte, wird oftmals mit unerwarteten Hürden konfrontiert. Der Guide umfasst sechs Kategorien auf 280 Seiten. Die Kategorien lauten "Gründen & Durchstarten", "Finanzierung & Förderung", "Design & Entwicklung", "Netzwerk & Community", "Marketing & Vertrieb" und "Recht & Steuern". Der Guide beinhaltet auch Tipps und Erfahrungen von 30 Fachleuten aus der Games-Branche. "Als Verband der deutschen Games-Branche ist es uns besonders wichtig, Gründerinnen und Gründer sowie junge Unternehmen zu unterstützen. Sie sind ein zentraler Teil der Zukunft unserer Branche. Deshalb haben wir gemeinsam mit vielen unserer Mitglieder den StartUP! Guide als Unterstützung bei den ersten Schritten erarbeitet und setzen uns darüber hinaus auf vielen Ebenen für die die nächste Generation der Games-Unternehmen ein", so Felix Falk, Geschäftsführer von game.
Mit Blockchain und der Token-Ökonomie des Web3 eröffnen sich für die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) Spielräume für neue Geschäftsmodelle und innovative Lösungsansätze für einige der zentralen Problemstellungen der Branche. Die vorhandenen Marktpotenziale belegen aktuelle Entwicklungen in ausgewählten Teilmärkten: So steigt im Kunstmarkt und der Modeindustrie aktuell der Handel mit so genannter NFT-Kunst und NFT-Mode stark an. Auch in der Filmindustrie, der Musikwirtschaft, dem Werbemarkt und in der Software-/ Games-Industrie wird die Blockchain-Technologie immer beliebter.Blockchains sind programmierbare Systeme, die es zum ersten Mal ermöglichen, digitales Eigentum zu besitzen und im Internet transparent zwischen fremden Parteien zu handeln. Gerade der Aspekt des digitalen Eigentums leitet den nächsten Schritt in der Evolution des Internets ein und markiert damit den Übergang von der stark zentralisierten Plattformökonomie des Web2 zum dezentral angelegten Internet des Web3...
Herausgeber
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Innovationen zu fördern, Neues anzustoßen, Veränderungen auf den Weg zu bringen, sind der Kern der Arbeit der Kulturstiftung des Bundes seit zwei Jahrzehnten. Sie verwirklicht dies in der Projektförderung und vor allem in ihren Programmen wie „Jedem Kind ein Instrument“, „Kulturagenten für kreative Schulen“, „Schrumpfende Städte“, „360°“, „Trafo“, „Zero“. Die Kulturstiftung des Bundes ist dabei selbst Treiberin für Veränderungen, für Innovationen in Kultureinrichtungen, in der Freien Szene und in der kulturpolitischen Themensetzung.Die Kulturstiftung des Bundes ist dabei stets „On the Road“. Sie hat ihr Ohr an der Kulturszene. Zum 20-jährigen Jubiläum der Kulturstiftung des Bundes wird in diesem Dossier ihre Geschichte reflektiert, werden einige Programme hervorgehoben, wird Gelungenes gelobt und Leerstellen benannt. Ganz im Sinne des Stiftungszweckes Innovationen zu fördern oder anders gesagt: Veränderungen anzutreiben.
Herausgeber
Olaf Zimmermann und Theo Geißler / Deutscher Kulturrat e.V.
Strengthening EU Proposals on Deceptive Platform Design
2022
Beschreibung
Erst vor kurzem haben die Gesetzgeber in der Europäischen Union (EU) damit begonnen, Plattformdesign in ihre Überlegungen einzubeziehen. Ein Beispiel dafür ist der bisher umfassendste europäische Gesetzesvorschlag zur Regulierung von Plattformen, das Digitale-Dienste-Gesetz (Digital Services Act, DSA). Dieses Policy Briefing empfiehlt, einen Artikel über das Design von Plattformen in den DSA aufzunehmen; es enthält außerdem Formulierungsvorschläge, wie bestimmte, zur Diskussion stehende Passagen verbessert werden könnten. Das Briefing ist auf Englisch verfasst.
Diese Publikation des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) bietet eine Orientierungshilfe für alle, die den Einstieg in ein nachhaltiges Arbeiten am Theater suchen. Alle Arbeitsbereiche werden angesprochen und mit praktischen Schritten versehen, sodass der BFDK ECO RIDER eine Grundlage bietet, um im Rahmen einer Produktion oder Institution gemeinsam abzustimmen, welche nachhaltigen Arbeitsweisen bereits Anwendung finden und welche praktischen Maßnahmen darüber hinaus umsetzbar sind.
Agilität meint die Flexibilität organisationaler Strukturen sich dynamisch an gesellschaftliche Veränderungen anzupassen, neue Arbeits- und Verfahrensmethoden auszuprobieren und damit neue Problemlösungen denkbar zu machen und in Potentiale zur Verbesserung der kulturellen Infrastrukturen umzuleiten.Von Kulturpolitik über Kulturverwaltung bis hin zu Kulturpraxis werden in der Publikation verschiedene Perspektiven gebündelt, die die Rolle der Kultur(politik) im derzeitigen gesellschaftlichen Transformationsprozess in den Blick nehmen und praktische Methoden aufgezeigen, um die eigene Arbeitsweise agil(er) zu gestalten.
Betroffenheit der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie
2022
Beschreibung
Die vorliegenden Hochrechnungen zielen darauf ab, Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) sowie ihre Teilmärkte unter Berücksichtigung aktueller wirtschaftlicher und gesundheitspolitischer Entwicklungen quantitativ zu erfassen. Der Fokus der Analysen liegt dabei auf einer ex-post-Betrachtung der Umsatzverluste in den Jahren 2020 und 2021 sowie einer Analyse des kommenden Jahres 2022 in zwei Szenarien.
Herausgeber
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
Kaum jemandem ist es bewusst: Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein echter Wirtschaftsfaktor einer Stadt, mit erheblicher gesellschaftlicher und cross-sektoraler Wirkung. Denn auch wenn sich die heterogenen Teilmärkte kaum auf einen Nenner bringen lassen, so sind sie doch durch eine Vielzahl von Themen, Beziehungen und gemeinsamen Interessen verbunden und inspirieren sich gegenseitig.Gemeinsam mit dem Hessischen Wirtschaftsministerium möchte die Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft eine Anlaufstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft schaffen. Eine Umfrage unter heimischen Kreativen war der Anfang. Wo diejenigen Bedarf sehen, erfahren Sie auf den Seiten 17-19, ebenso was die Hessen Agentur kreativ geplant hat.
KULTUR- UND KREATIVPILOT*INNEN 2021 - Die Titelträger*innen
2021
Beschreibung
Die Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland 2021 sind einige der innovativsten Unternehmer*innen dieses Landes. Ihre Ideen sind inspirierend und ihr außerordentlicher unternehmerischer Mut, ihr fester Wille, ihre Visionen umzusetzen, weiß zu begeistern. So vielfältig, wie die Projekte und Persönlichkeiten der Titelträger*innen, ist auch die Kultur- und Kreativwirtschaft: Dieintrinsische Motivation vieler Akteur*innen ist der Motor, sich Herausforderungen mit eigenen, originellen Herangehensweisen zu stellen, produktive Lösungsansätze zu finden und auch Hürden und Hindernisse mit Mut und Initiative zu bewältigen.
Herausgeber
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
Im CulturEU-Förderleitfaden 2021-2027 finden Sie eine Übersicht aller EU-Fördermöglichkeiten für die Kultur- und Kreativbranche, einschließlich wichtiger Informationen darüber, wer sich wie bewerben kann, sowie zu den Arten der unterstützten Aktivitäten. In englischer Sprache.
Beim Thema Baukultur geht es nicht allein um die Ästhetik von Gebäuden. Sondern um eine integrierte Sicht auf unsere gebaute Umwelt mit ihren Frei- und Grünflächen und Infrastrukturbauten. Und es geht auch um die Prozesse und Diskurse, die wir brauchen, um die Lebensqualität unserer Städte und Gemeinden im Sinne der Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten, zu pflegen und da wo es nötig ist auch zu verbessern. Wohin sollen sich Stadt und Land nach Corona entwickeln? Wie möchten wir hier wiedort zusammenleben? Wie soll unser Alltag aussehen, und was benötigen wir dafür? Welche neuen Ideen führen zu den nötigen Veränderungen, und wie können sie umgesetzt werden?
Herausgeber
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Der demografische Wandel und die Digitalisierung gehören zu den entscheidenden Entwicklungen, die unsere Gesellschaft prägen. Hinsichtlich der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe kommt in diesen Prozessen der digitalen Barrierefreiheit eine grundlegende Bedeutung zu. Die EU-Richtlinie „European Accessibility Act (EAA)“ aus dem Jahr 2019 dient dazu, der Durchsetzung barrierefreier Produkte und Dienstleistungen den Weg zu ebnen. Dieses Themenheft beschäftigt sich mit der Barrierefreiheit von Webseiten.
Ökologische Mindeststandards für deutsche Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen
2021
Beschreibung
Die Herstellung von Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen verursacht hohe CO₂-Emissionen und Ressourcenverbräuche. Mit einer Umstellung auf eine umwelt- und ressourcenschonendere Herstellungsweise kann ein relevanter Teil dieser CO₂-Emissionen vermieden werden. Daher hat sich ein breites Bündnis wesentlicher Branchenvertreterinnen und -vertretern des deutschen Film-, TVund VoD-Marktes entschlossen, einen großen Teil ihrer Inhalte klima- und ressourcenschonend herzustellen. In dieser Publikation sind die aktuellen Mindeststandards zusammengefasst.
Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Werkbund und dem Werkbund Rheinland-Pfalz hat die Werkbundakademie Darmstadt im November 2021 zu Vorträgen und Workshops ins Darmstädter Literaturhaus eingeladen. Den Rahmen bildeten die Projektentwicklungen für das Veranstaltungsjahr der World Design Capital 2026. Mit diesem Magazin werden die Ergebnisse dokumentiert und Impuls gegeben.
Die Initiative Urheberrecht veröffentlicht ein digitales Branchenmagazin, das IU Mag. Die erste Ausgabe widmet sich der Musikwirtschaft. Darin meldet sich u.a. Björn Ulvaeus von ABBA in einem Exklusiv-Interview zu Wort.Die weiteren Artikel und Informationen beleuchten insbesondere Chancen und Herausforderungen von Urhebern und Musikerinnen im Zuge der Digitalisierung.
Die TH Köln betrachtet nun bereits seit 2017 im Auftrag des Mediennetzwerk NRW, einer Tochterfirma der Film- und Medienstiftung NRW, die deutsche bzw. nordrhein-westfälische XR-Branche. Dabei stehen, wie in den Vorjahren auch, nicht die Anwender, sondern die XR-produzierenden Unternehmen im Fokus. XR – hier bezeichnet als Cross Reality, wobei sich auch zunehmend Extended Reality als Bezeichnung für diese Abkürzung durchsetzt – umfasst dabei die verschiedenen ‚Spielarten‘, von Virtual über Mixed bis hin zu Augmented Reality.
Diversität in Kulturinstitutionen 2018–2020 (Auszug)
2021
Beschreibung
Unternehmen sind wichtige Akteure, wenn es um die Integration geht. Nicht von ungefähr hat daher die im Jahr 2016 gegründete Initiative kulturelle Integration (IKI) in ihren 15 Thesen »Zusammenhalt in Vielfalt« eine eigene These dem Thema Arbeit gewidmet. Die 5 Initiatoren der Initiative kulturelle Integration haben, unter Moderation des Deutschen Kulturrates, gemeinsam mit 23 großen Organisationen der Zivilgesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Medien, Sozialpartnern, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden die genannten 15 Thesen zu kultureller Integration und Zusammenhalt formuliert.
Herausgeber
Olaf Zimmermann für die Initiative kulturelle Integration
Die Digitalisierung bereichert unser Leben und erleichtert unseren Alltag. Während wir vor 15 Jahren mit dem herkömmlichen Tastenhandy telefoniert, analog im Kaufhaus eingekauftund selbst Staub gesaugt haben, können wir heute bequem per Smartphone sowohl online shoppen als auch den Saugroboter starten. Die Digitalisierung legt kontinuierlich an Tempo zu und verändert nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Diese Publikation beschäftigt sich mit den in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen vereinbarten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals).
Herausgeber
Hessische Staatskanzlei Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Als Innovationscluster leisten die Netzwerke einen wesentlichen Beitrag zur regionalen und überregionalen Zusammenarbeit. Unternehmen vernetzen sich untereinander sowie mit Forschungsinstituten, Hochschulen und sonstigen wirtschaftsnahen Einrichtungen. Durch diese Kooperation werden in den hessischen Regionen vorhandene Potenziale gestärkt sowie Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Die im Januar 2021 erschienene Broschüre gibt einen kurzen Überblick über die vielfältigen Themen und Aktivitäten der hessischen Clusternetzwerke.
Schon vor der Corona–Krise gab es die Tendenz zum Online–Handel mit der Folge, dass die Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt in Schwierigkeiten geraten. Für eine seit 20 Jahren rein auf Handelsgeschäfte ausgerichtete Mall wie das Luisncenter in Darmstadt stellte sich erst recht die Frage, wie es weitergehen soll. Man kam auf das Ursprungskonzept des Centers mit einer Mischnutzung von Kommerz und städtischer Verwaltung zurück und bot der Wissenschaftsstadt Darmstadt erneut Büroraum an. Das Angebot traf auf den Bedarf der Stadt, die für einige Ämter mit großem Publikumsverkehr Ausweichquartiere suchte. So entstand das Konzept „Bürgeramt“. In direkter Nachbarschaft zum „Neuen Rathaus“ ergibt sich eine sinnvolle Konzentration städtischer Aktivitäten. Ein Umzug städtischer Ämter an den zentralen und bedeutungsträchtigen Luisenplatz und in neue Räume bietet nun allerdings auch die Möglichkeit, ein Rathauskonzept zu verfolgen, das nicht nur Büros im Sinne von Amtsstuben vorsieht. Man könnte mit dem Publikum auch umfassender in Beziehung treten als nur über ein Verwaltungshandeln. Eine Arbeitsgruppe aus der Lokalen Agenda 21, Themengruppe Stadtgestalt, und Werkbundakademie Darmstadt schlägt das Konzept „Kulturelles Rathaus“ vor. Diese Broschüre stellt die entsprechenden Überlegungen in der Öffentlichkeit zur Diskussion.
Gedichte ändern wohl nicht die Welt, aber sie ändern das In-der-Welt-Sein. Ein Gedicht ist für Paul Celan dabei ein Ort der Begegnung, es "will zu einem Anderen, es braucht dieses Andere, es braucht das Gegenüber". Nur wenige haben auch nur annähernd ähnlich poetisch komplex, dicht und kontrovers über die Rolle der Kunst – und der Kultur – in der Gesellschaft geschrieben und gesprochen wie er: Die Kunst braucht die Gesellschaft als Gegenüber – und die Gesellschaft braucht die Kunst, die Kreativen und Anders-Denker, um sich selbst beobachten und entwickeln zu können.
Digitale Geschäftsmodelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft
2021
Beschreibung
Das vorliegende Dossier legt einen besonderen Fokus auf die unterschiedlichen Formen der digitalen Monetarisierung und beleuchtet dabei vielfältige Strategien und Anwendungssituationen, die Kultureinrichtungen und Kreativschaffende in der aktuellen Pandemiesituation umsetzen, um Einkommen zu generieren. In einem Ausblick werden perspektivisch auch diejenigen Ansätze skizziert, die langfristig für die Einkommenssituation in der KKW relevant sein werden. In einem Fazit werdendie wichtigsten Kernbotschaften hinsichtlich der Monetarisierung digitaler Geschäftsmodelle in der KKW zusammengefasst.
In Erwartung der dritten Ausgabe von Re|Shaping Cultural Policies, beschäftigt sich diese Sonderausgabe der Global Report-Serie mit der Umsetzung der UNESCO-Schutzkonvention von 2005. Im Rahmen der Menschenrechte und grundlegenden Freiheiten beleuchtet diese Sonderausgabe insbesondere die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Kultur- und Kreativbereich als Voraussetzung für Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen. Diese Ausgabe ist in Englisch verfasst.
Herausgeber
United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO)
Mit unserem game Fokus Serious Games gibt game - Verband der deutschen GamesBranche e.V. einen Überblick über dieses besonders spannende Feld der Games-Branche. Die praxisnahen Beispiele aus den Bereichen schulische und berufliche Bildungsowie medizinische Therapien zeigen, wie bereits heute Serious Games erfolgreich eingesetzt werden. Die Publikation zeigt die wirtschaftliche Bedeutung von Serious Games auf und gibt einen Ausblick, welche Trends in den kommenden Jahren noch zuerwarten sind.
Die Forschungslandschaft der Kultur- und Kreativwirtschaft
2020
Beschreibung
Im vorliegenden Dossier wird ein Überblick über die Forschungsthemen und die öffentlichen Forschungseinrichtungen in Deutschland mit Bezug zur Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) gegeben.Insgesamt fanden sich an deutschen Universitäten, Kunst- und Fachhochschulen sowie außeruniversitären Einrichtungen, wie bspw. den Fraunhofer-Instituten und den Einrichtungen der MaxPlanck-Gesellschaft, 477 institutionelle Forschungsbezüge zu den elf KKW-Teilmärkten. Hierbeiwurden insbesondere Themen und Einrichtungen mit Bezug zur kreativwirtschaftlichen Praxis berücksichtigt. Die Ergebnisse unserer Recherchen werden im Folgenden zunächst überblickshaft inForm einer Landkarte visualisiert und bewertet und anschließend in Form von Steckbriefen zu denjeweiligen Teilmärkten der KKW ausführlicher präsentiert. Im Anschluss werden außerdem die Wirtschaftsforschung über die KKW in Deutschland sowie die Forschungsthemen im europäischen Ländervergleich betrachtet.
Der Markt mit digitalen Spielen hat in Corona-Zeiten weiter deutlich angezogen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 3,7 Milliarden Euro umgesetzt, ein sattes Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch in Hessen sind einige Unternehmerinnen und Unternehmer dabei, die im Heft vorgestellt werden.
Das Magazin „Technologieland Hessen“ erscheint zweimal pro Jahr als gedruckte Publikation. Die Inhalte spiegeln das breite Spektrum unserer Kompetenzfelder und Serviceangebote wider. Informieren Sie sich über Entwicklungen in Hessen, erfolgreiche Praxisbeispiele sowie Fördermöglichkeiten.alle Ausgaben
Der Leitfaden des Deutsche Designtag e.V. (DT) (Dachorganisation der Fach- und Berufsverbände sowie Einrichtungen des Designs in Deutschland) hilft öffentlichen Auftraggebern dabei, Aufträge im Feld des Kommunikationsdesigns erfolgreich zu vergeben.Er bietet kompetente Unterstützung für Bund, Länder und Kommunen, um verfügbare Ressourcen effizient einzusetzen. Denn die Entscheidung für die passende Vergabeart führt nicht nur zu besseren Ergebnissen, sondern spart auch erheblichen Arbeitsaufwand auf Seiten der Auftraggeber wie der Designerinnen und Designer.
Starthilfe – Der erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit
2019
Beschreibung
Damit der Mittelstand auch zukünftig innovativ und erfolgreich bleibt, braucht es Gründerinnen und Gründer mit zukunftsorientierten Ideen, fundiertem fachlichen Know-how und unternehmerischen Kompetenzen. Die Bundesregierung möchte Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützen. Informationen und eine sorgfältige Planung sind ein gutes Fundament für eine erfolgreiche Existenzgründung. Die Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bietet einen Überblick über die vielfältigen Aspekte einer Unternehmensgründung.
Nanotechnische Ideen in der Science-Fiction-Literatur
2019
Beschreibung
Nanosonden etwa, die in den menschlichen Körper eindringen und beschädigte Zellen reparieren, gab es in der Fernsehserie Star Trek bereits in den 1980er- und 90er-Jahren. Jetzt werden sie in der realen Medizin getestet: An Nanokapseln für den Wirkstofftransport und winzigen Diagnostik-Sonden arbeiten Unternehmen weltweit. Auch Roboter, das Internet und Mobiltelefone spielten in Literatur und Film schon eine Rolle, bevor sie Stand der Technik wurden. Die Broschüre soll Unternehmen und Entwickler auf diesen ungewöhnlichen Ideenpool aufmerksam machen und bei der Suche nach neuen Produkten und Anwendungsfeldern unterstützen.
Digitalisierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft
2017
Beschreibung
Die sogenannte „digitale Transformation“ umfasst nicht nur die Umstrukturierung und Veränderung der vormals unter der Bezeichnung Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) oder Informationstechnologie (IT) zusammengefassten Wirtschafsbranchen. Ihre Auswirkungen gehen weit darüber hinaus und sind in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat zu spüren. Nicht umsonst wird „Digitalisierung“ in der allgemeinen Debatte als „Querschnittstechnologie“ bezeichnet. Eines ihrer wesentlichen Kennzeichen ist die Verschiebung der Aktivitäten weg von einer bloßen Produktpräsentation hin zu mehr Dienstleistungen, oder besser, einer Kombination von (materiellen wie immateriellen) Produkten und entsprechenden (digitalen) Services. Die Kultur- und Kreativwirtschaf ist Teil dieser komplexen Entwicklungen.
Mit Ecodesign zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft
2015
Beschreibung
Wie schaffen wir es, bei wachsender Weltbevölkerung und steigendem Wohlstand unseren Ressourcenverbrauch zu begrenzen und die Umwelt weniger zu belasten? Die Publikation der Technologielinie Hessen-Umwelttech führt in das Thema Ecodesign ein. Sie veranschaulicht die Vielfalt der Ideen anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Creative Industries. Policy recommendations - promotion of cross-innovation from creative industries
2014
Beschreibung
Die Kreativwirtschaft ist in der jüngeren Vergangenheit immer mehr in den Fokus europäischer Industriepolitik geraten. Es werden hohe Erwartungen an diesen Industriezweig gestellt, der zur industriellen Erneuerung der europäischen Wirtschaft beitragen soll. In diesem Zusammenhang hat die Europäische Kommission im Herbst 2011 die „European Creative Industries Alliance (ECIA)“ ins Leben gerufen, um die Integration von kreativen Dienstleistungen zu verbessern.Als Mitglied der European Creative Industry Alliance (ECIA) beauftragte „Samoa – société d'aménagement de la Métropole ouest Atlantique – Quartier de la Création à Nantes“ das Institut für Innovation und Technologie (iit) damit, die Mechanismen zu analysieren, die Cross-Innovation fördern. Zu diesem Zweck gibt die vorliegende Studie Handlungsempfehlungen, die gewissermaßen das „ideale Programm“ vorstellen. Es bietet den Rahmen für die Entwicklung eines Stresstests für bereits bestehende Ansätze.Die Broschüre ist nur in Englisch erhältlich.
Industriedesign: Innovationsinstrument für den Mittelstand
2013
Beschreibung
Die Broschüre des Hessischen Wirtschaftsministeriums ist in Kooperation mit dem VDID Verband Deutscher Industrie Designer e.V. entstanden. Sie gibt anhand von Interviews Einblicke in die effektive Zusammenarbeit von Designern, Ingenieuren und Unternehmern. Ergänzend enthält sie Tipps, wie man einen passenden Designer findet, wie viel Design kostet und wie die Kommunikation aller am Entwicklungsprozess Beteiligten verbessert werden kann.