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FFA fördert die Entstehung von 9 Filmprojekten und 14 Drehbüchern mit 4,1 Millionen Euro

Neue Filme von Karoline Herfurth, Philipp Stölzl, Simon Verhoeven, Petra Volpe und Sönke Wortmann gehören zu den insgesamt 23 Projekten, für die die FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung in ihrer letzten Sitzung des Jahres insgesamt 4.097.000 Euro zugesagt hat. Neun Produktionen erhalten zusammen 3.810.000 Euro Förderung; acht Drehbücher und sechs Treatments werden mit 287.000 Euro gefördert.

Wiedersehen mit alten Bekannten: „Medicus“ Rob Cole, der mehr als 3,6 Millionen Kinobesucher*innen und unzähligen Leser*innen vertraut ist, reist im zweiten Teil der Literaturverfilmung von Persien zurück in seine britische Heimat – Regie bei „Medicus II“ führt zehn Jahre nach dem ersten Teil wieder Philipp Stölzl. „Die drei ???“ Justus, Peter und Bob stellen auch im dritten Teil der Kinderkrimireihe, „Toteninsel“ (AT, Regie: Tim Dünschede), ihr ganzes detektivisches Können unter Beweis. In der Fortsetzung ihrer episodischen Komödie „Wunderschön“ konfrontiert Karoline Herfurth erneut fünf Frauen mit dem Zwang zur Selbstoptimierung und dem Drang nach Selbstwertsteigerung: „Wunderschöner“. Und schließlich geht Familie Berger-Böttcher-König, deren lustvolles Streiten schon in „Der Vorname“ und „Der Nachname“ begeisterte, in „Der Spitzname“ in die dritte Disputrunde – wieder unter der Regie von Sönke Wortmann, wieder mit u.a. Iris Berben, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst.

Ebenfalls in Komödienform geht es um die gesellschaftliche Suche nach einem moralischen Kompass: In „Alter weißer Mann“ erkundet Simon Verhoeven eine vieldiskutierte Spezies, und in seinem Langfilmdebüt „Gemischtes Doppel“ beleuchtet Iván Sáinz Pardo die Ermüdungserscheinungen von Langzeitpaaren – mit Florian David Fitz als Co-Autor und Hauptdarsteller. Als Drama hingegen erzählt Petra Volpe in „Die Heldin“ von einer hingebungsvollen Pflegerin und wirft dabei einen Blick auf die hochbrisante Lage des Gesundheitssystems. Eine ehemalige Ärztin, gespielt von Nina Hoss, steht im Zentrum von Mariko Minoguchis dystopischem Epidemie-Drama „Die andere Seite“ (AT). Produktionsförderung erhält außerdem der Dokumentarfilm „#United Pleasure“, in dem Regisseurin Barbara Miller fünf Jahre nach ihrem Film „#Female Pleasure“ neue Wege des Mannseins und des gleichberechtigten Miteinanders auslotet.

Unter den geförderten Drehbüchern sind Johannes Nabers und Laura Lackmanns „Noch wach?“ nach dem #MeToo-Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre, Sophie Linnenbaums groteske Tragikomödie „Die Nase“ und Cem Kayas Drama mit realen Vorbildern, „Heute ist Mutter gestorben“. Im Rahmen der Treatmentförderung werden u.a. Jakob Lass‘ und Eleonore Kuehn-Belasis Psychothriller „Babysitter“ und Hüseyin Tabaks Kinderbuchverfilmung „Luzifer junior“ unterstützt.

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