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Spektakulär schlichter Siegertitel - Kochbuch zum „Schönsten Deutschen Buch“ gekürt

Zum „Schönsten Deutschen Buch“ im Wettbewerbsjahr 2021 wurde ein sehr besonderes Kochbuch gekürt - und bei der Preisverleihung auch die Schöpfer der 25 nominierten Titel gefeiert. Außerdem gab die Stiftung Buchkunst die Förderpreisträgerinnen und Förderpreisträger bekannt.

Der mit 10.000 Euro dotierte »Preis der Stiftung Buchkunst« geht an das Buch »Man kann keine Steine essen« (Prima Publikationen). Das auf Rezepten und Fotografien des japanischen Bildhauers Shinroku Shimokawa basierende Werk entstand in Zusammenarbeit mit den Grafikerinnen Clara Neumann und Christina Schmid.

Das Künstlerkochbuch verbindet Bildhauerei und Kulinarik; Rezepte sind durchwoben von Erzählungen. Zwei fotografische Bildebenen – Zutaten und Speisen sowie Fotos der künstlerischen Arbeiten – sowie eine unaufgeregte Typografie lasse ein ruhige und spannungsreiche Gesamtkomposition entstehen, die auf leicht durchscheinendes Papier gedruckt und als Schweizer Broschur mit Fadenheftung gebunden wurde. Ein rauer, erdiger Buchumschlag mache das Buch selbst zum Objekt. »Mit unendlich viel Weißraum strahlt das künstlerische Kochbuch große Ruhe aus – quasi ein Zen-Kochbuch.

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Quelle: Börsenblatt

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