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one&twenty Designwettbewerb mit 4 hessischen Preisträgerinnen und Preisträgern

Mit den Arbeiten von David Blumberg, Helena Kiefer, Felix Pape, Jan Wagemann und Julia Ribic zählen insgesamt 4 hessische Designs zu den Besten des diesjährigen one&twenty Designwettbewerbs.

© one&twenty

Der internationale Wettbewerb one&twenty richtet sich an Designstudierende, Absolventinnen und Absolventen, sowie an Talente und Newcomer mit innovativen Produkt- und Projektideen im Bereich Produktdesign und Lifestyle. Ausgezeichnet wurden 21 Produkte und Produktideen, die von weltweiter Sichtbarkeit, umfassenden Marketingmaßnahmen und vom internationalen one&twenty Netzwerk profitieren.

David Blumberg, Hochschule Darmstadt

Projektname: DSR_01

"DSR bietet dem Nutzer eine Vielzahl von Möglichkeiten, egal ob einzeln oder im Aufbau über mehrere Meter, als Sideboard oder Regalwand. Die Nutzung einer Extrusion in „C“ Form und einem darin gleitenden „Läufer“, der durch eine Arretierung fixiert werden kann, bietet die Möglichkeit eines bequemen stufenlosen Verstellens der Fachbodenhöhe. Als Fachböden dienen Aluminium-Leichtbauplatten, 2 Deckblechen und wellenförmigem Kernmaterial. Diese verbinden enorme Stabilität mit geringem Gewicht."

Helena Kiefer, Hochschule Darmstadt

Projektname: Vaask: System zur Liegend-Haarwäsche immobiler Menschen

"Immer mehr Menschen müssen gepflegt werden. Fachkräfte haben oft zu wenig Zeit, sich um alle Belange der Patient*innen zu kümmern. Eine regelmäßige Haarwäsche für immobile Menschen ist im Krankenhaus unmöglich. Darunter leidet die psychische Gesundheit. Vaask, ein System zur Haarwäsche im Liegen, schafft Abhilfe. Ein Rollwagen mit Wassertanks und einem Haarwaschbecken entlastet Pflegende. Der Auflagebereich aus Silikon passt sich dem Nacken an und ermöglicht eine bequeme, hygienische Versorgung."

Felix Pape, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

Projektname: 2Light

"2Light ist ein Lichtsystem für Fahrräder, welches die Sicherheit des Mobilitätsteilnehmenden in aktiver und passiver Weise erhöht. Es ist auf eine ganzjährige Nutzung des Fahrrades ausgelegt, welche eine Grundlage zu der aktuellen Entwicklung der Mobilitätswende ist. Zu der aktiven Komponente von 2Light zählt die Kurvenausleuchtung und das Fernlicht. Die passiven Funktionen setzen sich aus indirekten Lichtpanel, Brems- und Standlicht, sowie Reflektorflächen zusammen."

Jan Wagemann und Julia Ribic, Universität Kassel

Projektname: GRAT

"Der Stuhl GRAT ist die kompromisslose Erfüllung der Erwartungen an den Werkstoff Gusseisen. Angussreste und Gräte zieren die rohe Oberfläche des Sitzmöbels. Bestehend aus nur zwei unterschiedlichen Gussteilen, ist das Gestell für die Herstellung im Sandguss optimiert. Beim Anziehen der Schrauben drücken sich die gusseisernen Dornen in die Bohrungen der Vollholzteile. So gehen Gusseisen und Holz eine Verbindung ein, die die gemeinsame Geschichte der beiden gegensätzlichen Werkstoffe erzählt."

Zu den weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern

Quelle: one&twenty

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