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Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) kommt bei Kultur- und Kreativwirtschaft gut an

Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) hilft, neue kreative Ideen zu testen und in den Markt zu bringen, unter anderem bei kleinen und jungen Unternehmen in Branchen wie der Kultur- und Kreativwirtschaft, in denen die Umsetzung von Innovationsprojekten sowohl über eine Eigen- oder Fremdkapitalfinanzierung oft nur sehr eingeschränkt möglich ist. Das Förderprogramm richtet sich explizit an nichttechnische Innovationen.

Das IGP schließt damit eine wichtige Förderlücke im deutschen Innovationssystem. Das geht aus dem heute veröffentlichten Zwischenbericht zur begleitenden Evaluation des IGP hervor. Die Gutachter sprechen sich vor dem Hintergrund der insgesamt sehr positiven Ergebnisse für eine Weiterführung des Pilotprogramms aus.

Insgesamt trifft das Programm auf eine sehr hohe Nachfrage seitens der Unternehmen: In drei Pilotausschreibungen wurden insgesamt deutlich über 1.700 Projektideen eingereicht. Dabei sind junge kleine Unternehmen sehr stark vertreten: 77 Prozent der Anträge kommen von Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern. Sie entstammen oft modernen Dienstleistungsbranchen und adressieren zu gut 90 Prozent Projekte mit hohem Digitalisierungsbezug.

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Quelle: BMWi

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