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Hilfen für Kulturschaffende in Not aus der Ukraine

Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Staatsministerin Katja Keul kündigten an, gemeinsam die bestehenden Schutzprogramme für Kulturschaffende auszubauen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stellt außerdem 1 Million Euro als Soforthilfe bereit.

Mit großer Sorge blicken Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul auf die Situation in der Ukraine. „Journalistinnen und Journalisten wie Kulturschaffende haben sich mit großem Einsatz für eine demokratische Entwicklung in der Ukraine in den vergangenen Jahren stark gemacht“, sagte Roth. Diese seien von der militärischen Aggression Putins nun besonders bedroht, so die Staatsministerin für Kultur und Medien.

Auch in Russland mehrten sich mutige Stimmen, die diesen Angriffskrieg scharf verurteilten und sich klar davon distanzierten, erklärte die Staatsministerin. Sie betonte daher: „Wir stehen an der Seite dieser Stimmen aus Kultur und Medien, die sich für Freiheit, Demokratie und Frieden in Europa einsetzen.“ Sie wolle ihnen schnelle und unkomplizierte Hilfe in Deutschland ermöglichen, so Roth.

Hilfsprogramme werden ausgebaut

Die beiden Staatsministerinnen kündigten an, gemeinsam die Unterstützung für ukrainische wie auch russische Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Journalistinnen und Journalisten auszubauen. Aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien werden zudem 1 Million Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Damit soll flüchtenden Kulturschaffenden die Aufnahme ermöglicht werden.

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