Hessen gewinnt beim DDC-Award
Zwei hessische Agenturen waren beim Wettbewerb des Deutschen Design Clubs (DDC) erfolgreich.

Drei hessische Agenturen waren beim Wettbewerb des Deutschen Design Clubs (DDC) erfolgreich. Beim DDC-Award „Was ist gut?“, der alle zwei Jahre ausgetragen wird, wurden Quandel Staudt Design aus Frankfurt für die neue Website der Jüdischen Gemeinde Frankfurt in der Kategorie „Digital“ mit Bronze sowie das Programm „freii“ vom Wiesbadener Studio Peter Post × Petra Esveld in der Kategorie „System Design“ mit Silber ausgezeichnet. Gold ging an die Wiesbadener Agentur Q für ihr digitales Erinnerungsprojekt zu Curt Bloch, der sich vor den Nazis versteckte und im Untergrund Magazine mit 492 Gedichten herausgab. Diese Website war zuvor bereits mit einem European Design Award und einem Grimme Online Award geehrt worden. Durch die Fachjury des DDC erhielt das Team von Q mit dem „Grand Prix“ zusätzlich die höchste Auszeichnung, die unter den professionellen Wettbewerbsbeiträgen nur einmal vergeben wurde.
Auch vier studentische Projekte aus Darmstadt, Offenbach und Kassel wurden prämiert. Bronze ging an "Knetball Abenteuer mit Mika/Plim" von Max Holicki und Yannik Stark der Universität Kassel in der Kategorie "Bild/ Bewegtbild". In der Kategorie "Produkt" wurde das studentische Projekt "Sera – intelligente Blutanalyse" von Florian Meyer der Hochschule Darmstadt mit Gold ausgezeichnet. Ebenfalls Gold gewann Laurin Emmerich der Hochschule Darmstadt mit "Numa – neurotechnologisches Wearable-System". In gleicher Kategorie wurde "Canoptree – urbanes Schattensystem" von Amelie Mattas der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main mit Silber ausgezeichnet.
Insgesamt waren 261 Arbeiten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg eingereicht worden. Die Preisverleihung fand am 14. November 2025 in der hessischen Landeshauptstadt statt.
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