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Veröffentlichung der Media-Analyse „ma 2025 Audio II“

Hessen behauptet starke Position im deutschen Hörfunkmarkt

Am 16. Juli 2025 wurden die aktuellen Ergebnisse der „ma 2025 Audio II“ der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse veröffentlicht. Die Zahlen belegen erneut die stabile Relevanz des Mediums Radio in der deutschen Medienlandschaft. Den Erhebungen der Frühjahrswelle 2025 und Herbstwelle 2024 zufolge hören 92 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren regelmäßig Radio. Etwa 53 Millionen Menschen schalten täglich ein und verbringen dabei im Durchschnitt rund 252 Minuten mit ihrem Radioprogramm.

Hessische Privatsender mit Spitzenplätzen im bundesweiten Vergleich

Auch in der aktuellen Auswertung gehören zwei hessische Privatsender zu den zehn meistgehörten Radioprogrammen Deutschlands: „RADIO BOB!“ mit Sitz in Kassel steigert seine Reichweite im Vergleich zur „ma 2025 Audio I“ um rund 16 Prozent und klettert mit bundesweit rund 720.000 Hörerinnen und Hörern pro Durchschnittsstunde von Platz acht auf Platz fünf der deutschlandweiten Hörerwertung. Damit behauptet „RADIO BOB!“ seine Position als reichweitenstärkste Rock-Audiomarke Deutschlands. „HIT RADIO FFH“ aus Bad Vilbel verteidigt seinen Platz in den Top Ten und belegt mit etwa 445.000 Hörerinnen und Hörern wie bisher Rang zehn im bundesweiten Ranking.

Prof. Dr. Murad Erdemir, Direktor der Medienanstalt Hessen, kommentiert die Ergebnisse: „Dass zwei hessische Privatsender erneut bundesweit Spitzenplätze belegen, spricht für die hohe Qualität, Reichweite und Relevanz des privaten Hörfunks in Hessen. Der Erfolg von „HIT RADIO FFH“ unterstreicht zudem die herausragende Bedeutung regionaler, heimatverbundener Radiosender. Dabei ist dieses Ergebnis zugleich ein starkes Signal für die gesamte Radiobranche: Radio ist und bleibt ein unverzichtbares Medium – es begleitet, informiert und unterhält Millionen Menschen Tag für Tag. Wir sehen darin auch einen klaren Auftrag, die digitale Entwicklung weiter voranzutreiben und den Hörfunk zukunftssicher aufzustellen.“

Quelle: Medienanstalt Hessen

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