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game Hessen: Games-Branche richtet vier Forderungen an die Politik in Hessen

Bereits wenige Wochen nach dem Start legt die Regionalvertretung game Hessen vier Forderungen vor, um die Rahmenbedingungen für die Games-Branche in der Region nachhaltig zu verbessern.

Obwohl Hessen zu den wirtschaftsstärksten Bundesländern gehört, ist die Unterstützung für die regionalen Games-Unternehmen im bundesweiten Vergleich noch deutlich unterentwickelt. Aktuell rangiert es in einer Befragung der Games-Unternehmen bundesweit nur auf den hinteren Plätzen.

Zu den zentralen Forderungen gehört die Steigerung der regionalen Games-Förderung auf jährlich 3 Millionen Euro. Damit bestünde im bundesweiten Vergleich eine ähnliche Unterstützung wie an den erfolgreicheren Standorten. Um das regionale Förderprogramm optimal zu gestalten und die Unternehmen zu unterstützen, braucht es eine leistungsfähige Förderinstitution, die sich auf die Bedarfe der Games-Branche fokussiert. Neben der regionalen Games-Förderung ist zudem eine gezielte Unterstützung von Start-ups und neuen Unternehmen notwendig, damit neue Unternehmen nicht wie bisher in andere Bundesländer abwandern. Diese würden mittels einer Gründungs-Förderung, die gesondert eingeführt werden müsste, am besten unterstützt. Darüber hinaus braucht Hessen eine zentrale Anlaufstelle für die vielfältigen Games-Unternehmen des Landes. Eine solche Stelle soll die Vernetzung unterstützen und bei den Möglichkeiten vor Ort beraten. Für den Erfolg der Games-Unternehmen ist der Zugang zu Fachkräften entscheidend. Da der Bedarf nicht allein durch Expertinnen und Experten aus der Europäischen Union gedeckt werden kann, kommt den Ausländerbehörden vor Ort eine entscheidende Rolle zu. Diese müssen entsprechend befähigt werden: Es braucht schnelle und effiziente Prozesse, eine bessere Unterstützung der Unternehmen und insgesamt eine positive Willkommenskultur.

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