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Ideenwettbewerb: Zirkularität im Alltag

(Primär-)Rohstoffe werden zunehmend knapp. Bei ihrer Förderung und Verarbeitung wird die Erde durch Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverlust und Wasserverbrauch übermäßig belastet. Ein Wandel hin zu einem deutlich reduzierten Rohstoff-Fußabdruck ist gesellschaftlicher Konsens. Dieses Ziel verfolgt Zirkularität. Recycelte und biogene Materialien, verlängerte Produktlebensdauer, Aufarbeiten und Umfunktionieren sind der Schlüssel dazu.

Die Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Produkten erfordert Akzeptanz und Mitwirkung der Gesellschaft. Der Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“ fördert zu diesem Zweck innovative Formate von Wissenschaftskommunikation, partizipative und dialogische Pilotprojekte und außerschulische Wissensvermittlung.

Mit dem Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“ lädt die VolkswagenStiftung dazu ein, gemein-sam mit Praxisakteuren Wissenschaftskommunikationsprojekte zu konzipieren und durchzufüh-ren, die die Rohstoffwende erlebbar machen. Die geplanten Aktivitäten sollen darauf zielen, Laien Wissen zu vermitteln und im besten Fall das Interesse an zukunftsrelevanten MINT-Themen zu wecken. Inhaltlich bezieht sich der Ideenwettbewerb auf nachhaltige Rohstoff-Produkt-Kreisläufe im All-tagsleben. Anhand eines konkreten Beispiels kann es beispielsweise um Nutzungskaskaden, „Zero Waste“-Praktiken, Retrofit, Upcycling oder ungewohnte Sekundär-Rohstoffe gehen. Wich-tig dabei ist ein originelles Konzept, das neugierig macht, staunen lässt und zum Mitmachen anregt.

Zielgruppenspezifische und innovative Wissenschaftskommunikation und extracurriculare Bil-dung zu Rohstoff-Produkt-Kreisläufen werden unterstützt. Die Förderung bezieht sich auf die Konzipierung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Aktivität. Die gesamten Mittel werden von der Hochschule bzw. dem außeruniversitären Forschungsinstitut des/der Antragstellenden verwaltet, einschließlich anfallender Kosten beim außerwissenschaftlichen Praxis-partner.

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