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Hörempfehlung DDCAST 180: Sprechende Hände

Der DDCAST will die faszinierende Viel­falt der Design-Szene dar­stellen und gleich­zeitig dazu ermutigen, zu ex­peri­men­tieren, um diese Viel­falt noch deut­lich zu erhöhen.

2021 vergab der DDC in seinem Wettbewerb WAS IST GUT ein Preisgeld iHv 5.000 EURO in der Kategorie Kommunikation an das Projekt ‚talking hands‘, Daumenkinos für Gebärden, eingereicht von Laura Mohn & Maria Möller. Gut und nachhaltig vergebenes Geld wie sich mittlerweile herausstellt. Das Projekt ist inzwischen zu einem Unternehmen geworden, das viele preisgekrönte Lern- und Spielmaterialien zur Sprachförderung entwirft und produziert.

Maria Möller wurde 1994 in Frankfurt am Main geboren. Von 2014-2018 studierte sie Visuelle Kommunikation an der European School of Design in Frankfurt. 2018 absolvierte sie ein Praktikum bei Lars Müller Publishers in Zürich, wo sie erste Einblicke in die Verlagswelt erhielt. 2019 schloss sie sich mit ihrer Kommilitonin Laura Mohn zusammen, um aus Lauras Abschlussarbeit „talking hands - Daumenkinos für Gebärden“ ein Unternehmen zu gründen. Die Gründung von talking hands erfolgte 2020, nachdem das Konzept der Gebärden-Daumenkinos als Kommunikationsstütze in Kitas erfolgreich getestet wurde. 2021 waren Maria und Laura in der Höhle der Löwen zu sehen, wo sie talking hands vorstellten. Seitdem haben sie Kitas quer durch Deutschland von talking hands überzeugen können und erweitern ihr Sortiment um weitere inklusive Spiel- und Lernmaterialen, die von Kindern mit verschiedensten Voraussetzungen genutzt werden können.

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Quelle: DDC

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