In diesem Jahr werfen wirft das hungry eyes festival einen Blick ‘zurück’, zum einen auf seine konzeptionellen Wurzeln – das Interesse am experimentellen Kurzfilm – und zum anderen auf die Einreichungen der letzten Jahre.

So konzentrieren sich die Veranstalter für diese Ausgabe auf eine der drei Kunstformen – Film – und das Festival findet in Form einer dreiteiligen Filmreihe im Kinocenter, einem kleinen Programmkino in Gießen, statt.

Da in den letzten Jahren immer nur eine begrenzte Anzahl von Filmen ausgewählt werden konnte, sollen die vielen Arbeiten aus dem Archiv wieder aufgegriffen werden, die es aus dem einen oder anderen Grund nicht in die Endauswahl geschafft haben. Daher wird das Programm für diese Ausgabe nicht durch einen Open Call zusammengestellt, sondern aus den Einreichungen der letzten Ausgaben neu kuratiert.

Dadurch wollen die Veranstalter ihren eigenen Kuratierungsprozess reflektieren und neue Verbindungen und Freude an den Arbeiten finden, die bereits vorhanden sind.

Durch das vielfältige Programm richtet sich das hungry eyes festival an ein möglichst breites Publikum, das von filmbegeisterten Bürger:innen Gießens und Umgebung bis hin zum Fachpublikum der internationalen interdisziplinären Kunstszene reicht.

Auch für diese Ausgabe wird das Festival die Kooperation mit dem Freefilmers Kollektiv fortführen können.

Freefilmers sind ein Kollektiv aus Filmemacher*innen und Künstler*innen aus Mariupol, Ukraine. Sie setzen sich neben der Förderung unabhängiger Filmemacher*innern für Grassroots-Initiativen in der politischen Kunst ein und widmen sich aktuell dem Aufbau eines Netzwerks der Solidarität und Unterstützung für die Ukrainer*innen, die unter der russischen imperialistischen Aggression leiden und dagegen kämpfen.

Für die diesjährige Ausgabe des Festivals, werden die Freefilmers einen der drei Screeningabende mit Arbeiten aus ihrem Kollektiv kuratieren.

Mehr Infos über die Freefilmers, ihre Arbeit und wie ihr sie unterstützen könnt findet ihr hier!

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