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TRAFO verändert Diskurs zu Kultur in ländlichen Räumen

Wie kann Kulturförderung in ländlichen Räumen in gesellschaftliche Diskurse und Prozesse hineinwirken? Wie lässt sich das öffentliche Bewusstsein dafür steigern, dass Kultureinrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von strukturschwachen Regionen leisten können? Eine Evaluation im Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel hat sich auf die Suche nach Antworten begeben.

Titelblatt des Kurzberichts
© Kulturstiftung des Bundes

Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Einen Diskurswandel durch Kulturförderung anzustoßen ist möglich. Im Falle von TRAFO ist es gelungen, den Diskurs zum Thema „Kultur in ländlichen Räumen“ positiv zu verändern und zu weiteren Förderungen auf Landes- und Bundesebene zu motivieren. Mit dem Programm wendet sich die Kulturstiftung des Bundes erstmals gezielt an ländliche Regionen und kleinere Gemeinden, um dort Transformationsprozesse anzustoßen. Sie stellt für das Programm in den Jahren 2015 bis 2024 insgesamt Fördermittel in Höhe von 26,6 Mio. Euro bereit.

Um insbesondere auch anderen Programmen und Förderinitiativen Einblicke in die Ergebnisse und die Methodik der Auswertung zu geben, stellt die Kulturstiftung des Bundes den Evaluationsbericht auf ihrer Website öffentlich zur Verfügung. Dieser Infobrief stellt Ihnen die wichtigsten Ergebnisse der Evaluation, ihre Methoden und Schlussfolgerungen vor.

Hier finden Sie den Kurzbericht.

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