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Tausende feiern Momem-Eröffnung in Frankfurt

Das weltweit erste Museum of Modern Electronic Music (Momem) hat in Frankfurt mit einer großen Party auf der Hauptwache eröffnet.

Sieben Jahre nach der offiziellen Ankündigung ist in Frankfurt das Museum of Modern Electronic Music (MOMEM) mit einem Festakt in der Paulskirche und mit einer Party an der Hauptwache eröffnet worden. Das in den früheren Räumen des Kindermuseums beheimatete Ausstellungshaus will als eine Art Club funktionieren und mit Workshops, Diskussionsveranstaltungen oder Filmabenden nicht nur auf eine Musikbewegung zurückblicken, sondern auch die aktuellen Entwicklungen in der elektronischen Musik spiegeln.

Während an der Hauptwache die Menschen zur Musik von Sven Väth tanzten, versammelten sich die geladenen Gäste zur Eröffnungsfeier in der Frankfurter Paulskirche. Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) begrüßte in ihrer Ansprache die Momem-Macher: neben Azary auch Mitbegründer Andreas Tomalla aka Talla 2XLC sowie Väth und Rehberger. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), Schirmherr des Momem, war auch da.

Sven Väth ist die erste Ausstellung im Momem gewidmet, kuratiert von Torben Giese vom Stadtpalais Stuttgart, gestaltet vom Frankfurter Künstler Tobias Rehberger. Die Ausstellung mit dem Titel "It’s simple to tell what saved us from hell" zeigt Teile der riesigen Plattensammlung von Sven Väth, der in 40 Jahren etwa 25.000 Schallplatten sammelte. Zu sehen sind Fotografien von Andreas Gursky aus Sven Väths privater Sammlung – Andreas Gursky und Tobias Rehberger sind langjährige Wegbegleiter von Väth.

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