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Regionalbuchtage 2021 und Auszeichnung für schönstes Regionalbuch

Das schönste Regionalbuch Deutschlands ist "Tante Emma lebt" von Tommie Goerz und Walther Appelt aus dem ars vivendi Verlag. Das hat die Jury des Preises bei ihrer öffentlichen Diskussion in der Erfurter Buchhandlung Peterknecht bekannt gegeben.

Die Begründung der Jury: „Gut sortiert und aufgeräumt erzählt Tante Emma lebt von den Restbeständen lokaler Einkaufskultur sowie in seinen fünfzehn Porträts von Läden und ihren Betreibern auch herzerfrischende David-gegen-Goliath-Geschichten. Das Hardcover inklusive Fadenheftung und Lesebändchen ist dabei das ganze Gegenteil eines Buches aus der Ramschecke: ein sowohl typographisch als auch fotografisch mit viel Liebe zum Detail gestalteter exquisiter Band mit hervorragenden ganz- und doppelseitigen Fotografien. Sämtliche Zitate sind im fränkischen Dialekt sowie farbig abgesetzt. Dieses Buch ist deutlich in der Region verortet und steht zugleich pars pro toto für ein Thema, das weit über seine eigenen Grenzen hinaus großes Interesse beanspruchen darf.“

Auf der Shortlist des Preises standen neben dem Siegertitel außerdem:

• Matthias Arning: Frankfurts Eintracht (Edition Frankfurter Ansichten)
• Klingspor Museum Offenbach (Hg.): Wer, bitte, ist Rudolf Koch? (VDG Weimar)
• Heike Beutel, Anna Barbara Hagin: Trude Herr - ein Leben (Emons Verlag)
• Melanie Thurm: Erfurt die Verwandlung. Teil Eins (nubu.de)

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