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Neue Ausstellungsorte im Kasseler Osten

Im Rahmen der documenta fifteen rückt der industriell geprägte Kasseler Osten erstmals verstärkt in den Blick einer documenta.

In dem von weitläufigen Werks- und Gewerbeflächen bestimmten Stadtteil Bettenhausen befindet sich mit dem Areal der HÜBNER GmbH & Co KG und dem nahegelegenen Hallenbad Ost ein großer Ausstellungskomplex der documenta fifteen. Von der Innenstadt mit dem ruruHaus als Ausgangspunkt und Wohnzimmer der documenta fifteen sowie Fridericianum, documenta Halle, Naturkundemuseum im Ottoneum, GRIMMWELT und Museum für Sepulkralkultur erstreckt sich die documenta fifteen über die Fulda hinweg in Richtung Osten.

„Wir wollen Räume schaffen, die die Beziehungen zwischen Stadtzentrum und Peripherie neu definieren. Es geht darum, Stadterfahrung zu dezentralisieren und die unterschiedlichen urbanen Räume – wie das Nebeneinander von Industrie- und Wohngebieten – und die verschiedenen hier lebenden Menschen miteinander zu verbinden. Dafür zieht die documenta fifteen in Teile des HÜBNER-Areals und in das Hallenbad Ost sowie auch an weitere Orte in Kassels Osten und in andere Stadtteile außerhalb des Kasseler Zentrums. Wir arbeiten mit vielen Künstlerinnen und Künstlern und Kollektiven zusammen, die sich in ihrer Praxis außerhalb von Kunst- und Kulturräumen bewegen. Sich in Gesprächen mit den Menschen, ihren Erinnerungen sowie der Geschichte und den Geschichten der jeweiligen lokalen Kontexte auseinanderzusetzen, ist dabei wesentlich – auch für die kommende documenta“, so ruangrupa.

Einen Blick auf die neuen Ausstellungsorte können Sie hier werfen.

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