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Kasseler Büro gewinnt Architektenwettbewerb für Museum für Sepulkralkultur

Der erste Preis im Wettbewerb zur Neukonzeption, Sanierung und Erweiterung des Museums für Sepulkralkultur (MSK) in Kassel geht an das Büro Schulze Schulze Berger. Diesen und zwei weitere Preisträger hat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Zvonko Turkali bestimmt. Die Mittel für die Vorplanung stellen das Land Hessen (759.000 Euro) und die Stadt Kassel (50.000 Euro) bereit.

Das 1992 eröffnete MSK besteht aus der denkmalgeschützten Remise der ehemaligen Villa der Industriellenfamilie Henschel aus dem Jahr 1903/1904 und einem damit verbundenen Neubau des Architekten Wilhelm Kücker (München). Drei Jahrzehnte nach der Eröffnung benötigen Bauwerk und Museum eine grundlegende Sanierung, umfassende technische Ertüchtigung und Neuordnung. Die Wettbewerbsaufgabe konzentrierte sich auf die baulichen und räumlichen Aufgaben in beiden Gebäudeteilen. Der Fokus der Umstrukturierung liegt dabei auf der denkmalgeschützten Remise mit neu zu planendem Veranstaltungsbereich, Konferenz- und Seminarräumen, Bibliothek, Empfang mit Museumsshop sowie Verwaltungsräumen. Im Neubau soll die raumklimatische Situation verbessert und eine funktionale Aufwertung des Baus im ästhetischen Einklang mit dem Altbau ermöglicht werden.

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Quelle: HMWK

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