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Kalter Winter für die Kultur?

Energieknappheit, klamme öffentliche Kassen, das Dauerthema Corona: Was kommt auf die Kulturbranche in diesem Winter zu? Und mit welchen Ideen stemmt sie sich gegen diese Schwierigkeiten? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.

Manche können sie schon gar nicht mehr hören, die täglichen Appelle zum Energiesparen. Doch was für private Haushalte ärgerlich ist, wird für Kulturinstitutionen zur Existenzfrage. Bei akuten Versorgungsengpässen werden sie nicht vorrangig behandelt. Muss das Publikum den Brennstoff am Ende selber mitbringen?

Die steigenden Energiekosten bringen auch die Träger der Kultureinrichtungen an ihre Grenzen. Kultur zählt bekanntlich zu den freiwilligen Leistungen, die sich eine Kommune auch leisten können muss. Mit welchen Erfahrungen aus der Coronazeit lässt sich gegensteuern?

Gleichzeitig legt sich eine trübe Stimmung wie Mehltau über das Land. Wenn auch an der Weihnachtsbeleuchtung gespart wird, braucht es erst recht kulturelle Impulse, um eine Gesellschaft zusammen zu halten. Und Menschen, die daran professionell arbeiten können. Welche Ideen gibt es?

Auf dem Podium:

Uwe Lübking, Beigeordneter im Deutschen Städte- und Gemeindebund, zuständig u.a. für Arbeitsmarktpolitik, Kultur, Bildung und Sport

Laura Neugebauer, (Grüne/Bündnis 90), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und Vorsitzende im Ausschuss für Kultur und Europa

Berndt Schmidt, Intendant und Geschäftsführer des Berliner Friedrichstadt-Palastes

Menekse Wenzler, stellvertretende Direktorin und Verwaltungsdirektorin der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

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