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Hessen hilft Ukrainern auf der Flucht

Ukrainische Flüchtlinge erhalten in Hessen breite Unterstützung: Das Land bündelt zentral Hilfsmaßnahmen. Und auch Kreative und Künstler engagieren sich mit lebensnahen Lösungen.

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat große Auswirkungen bis nach Hessen: Mehr als 10.000 Ukrainer leben hier – viele von ihnen haben Verwandte und Freunde, die ganz unmittelbar vom Krieg betroffen sind.

Mit den hunderttausenden Flüchtlingen, die sich inzwischen auf den Weg Richtung EU und Deutschland gemacht haben, kommen viele weitere Ukrainer in Hessen an. Für sie möchte die Hessische Landesregierung schnell und möglichst unbürokratisch ihren Beitrag zur Unterstützung leisten. Dabei steht Hessen mit dem Bund sowie dem ukrainischen Generalkonsulat in Frankfurt im engen Austausch.

Für alle betroffenen Ukrainer hat die Hessische Landesregierung eine zentrale Internetseite eingerichtet, auf der sämtliche Hilfsangebote und Informationen gebündelt zu finden sind.

Betroffene können sich außerdem an die zentrale Hotline unter Telefon 0800 / 110 3333 wenden oder per E-Mail ukraine@hmdis.hessen.de mit dem Hessischen Innenministerium Kontakt aufnehmen.

Auch Vertretende der hessischen Kultur- und Kreativbranche engagieren sich für die Flüchtlinge aus der Ukraine. So hat der Deutsche Designer Club (DDC) aus Frankfurt zusammen mit Design Made in Germany eine Online-Plattform eingerichtet, auf der Kreative, Agenturen, Unternehmen, Gestaltungsorganisationen und Bürogemeinschaften aller Fachrichtungen geflüchtete ukrainische Kreative mit einem Jobangebot oder mit einem Co-Workingspace unterstützen können. Hier finden sich inzwischen deutschlandweit hunderte Angebote.

Weitere Informationen im HESSISCH.de-Blog-Beitrag von Benjamin Jungbluth

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