Neben Riad, Saudi-Arabien, war Frankfurt RheinMain mit dem Claim Design for Democracy. Atmospheres for a better life unter den zwei Finalisten, die das internationale und alle Kontinente repräsentierende Komitee der WDO ausgewählt hatte und hat sich gegen die Konkurrenzstadt durchgesetzt.

Die saudi-arabische Hauptstadt Riad hatte als weitere Shortlist-Kandidatin bis zum Schluss für einen spannenden Bewerbungsprozess gesorgt. Das global zusammengesetzte WDO Selection Committee stimmte schlussendlich für Frankfurt RheinMain.

In der Videokonferenz bedankte sich der WDO Geschäftsführer, Bertrand Derome, für die überzeugende sowie umfangreiche Bewerbung und gratulierte Frankfurt RheinMain zum Titel World Design Capital 2026. Besonders gelobt wurde der von Prof. Matthias Wagner K entwickelte Claim der Bewerbung, der nicht nur regional, sondern vor allem weltweit eine große Wirkung haben wird.

Außerdem war die Jury begeistert von der gelungenen und beeindruckenden Vorarbeit, die im Zuge der Bewerbung in Form von zahlreichen Veranstaltungen, vielen Mitwirkenden und einer Tour durch die gesamte Rhein-Main-Region stattgefunden hatte. Die Jury hat vor allem auch die Zusammenarbeit von Kultur, Design, Wirtschaft und Gesellschaft überzeugt, die ein großes Gemeinschaftsgefühl der Region Frankfurt RheinMain vermittelt hat und mit Tatkraft hinter der Bewerbung stand.
Bertrand Derome war bereits im Juli 2023 gemeinsam mit Eunjoo Maing von der WDO für einen dreitägigen Besuch in der Region Frankfurt RheinMain und konnte sich in zahlreichen Gesprächen davon überzeugen.

Bei der World Design Assembly der WDO in Tokio, vom 27. bis 29. Oktober 2023, wird der Titel an Frankfurt RheinMain feierlich verliehen. Der Startschuss für das World Design Capital-Jahr 2026 fällt bereits im Frühjahr 2024, wenn die offizielle World Design Capital Signing Ceremony in Frankfurt RheinMain stattfinden wird.

Veröffentlicht: 13.09.2023