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Studie zeigt erstmals wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Modeindustrie auf

Die Studie „Status Deutscher Mode“ untersucht die deutsche Modebranche erstmals systematisch in ihrer Funktion als Querschnittsindustrie und betrachtet dabei sämtliche Teilbranchen und ihre gesamte Wertschöpfung.

Die Stärken der deutschen Modeindustrie liegen demnach vor allem in der Textilentwicklung, aber auch in den Bereichen Nachhaltigkeit, Technologie und Innovation. Die Studie zeigt, dass Mode „Made in Germany“ international für Qualität steht und deutsche Modeunternehmen als besonders zuverlässige Partner gelten.

© BMWI

Gemäß der Studie betrug die Wertschöpfung der deutschen Modeindustrie 2019 circa 66 Milliarden Euro. 1,3 Millionen Menschen waren in der Modebranche beschäftigt. Besonderes Potenzial für deutsche Modeunternehmen sehen die Autoren in innovativen Bereichen wie FashionTech und nachhaltiger Mode, die an den Schnittstellen von Kreativ- und Digitalwirtschaft, Modedesign, Bekleidungsindustrie und Materialforschung liegen.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Studie wurde vom Fashion Council Germany veröffentlicht und in einer digitalen Veranstaltung während der Berlin Fashion Week präsentiert und diskutiert. Erarbeitet wurde sie vom Institut Oxford Economics im Auftrag des Fashion Council Germany.

Im Sinne einer Anschubfinanzierung fördert das BMWi auch weitere Studien zu ausgewählten Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die ein besonders hohes sektorübergreifendes Wirtschafts- und Innovationspotenzial aufweisen, darunter Studien zur Musikindustrie und zur Filmwirtschaft.

Studie „Status Deutscher Mode“ (PDF, 4 MB)

Quelle: BMWI

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